Geschwindigkeit beschreibt das Verhältnis zwischen der zurückgelegten Strecke und der dafür benötigten Zeit. Sie wird beim Autofahren in Kilometern pro Stunde (km/h) angegeben. Wenn du also mit 100 km/h unterwegs bist, legst du 100 Kilometer in einer Stunde zurück. Da das schwer vorstellbar ist, lässt es sich mit folgender Faustformel in Meter pro Sekunde umrechnen:
Das Ergebnis entspricht dem zurückgelegten Weg in Metern pro Sekunde. Wenn du also 100 km/h fährst, legst du in einer Sekunde eine Strecke von ca. 30 Metern zurück.
Unfallstatistiken zeigen, dass eine unangepasste Geschwindigkeit der Hauptgrund für Verkehrsunfälle mit Personenschäden ist. Vor allem bei längeren Fahrten mit hoher Geschwindigkeit auf gut ausgebauten Straßen, wie z.B. Autobahnen, verlieren ungeübte, junge Fahrer häufig das Gefühl für die Geschwindigkeit, mit der sie fahren. Daher ist es wichtig, dass du deine Geschwindigkeit immer wieder, mit einem Blick auf den Tacho, bewusst kontrollierst. Aber nicht nur zu schnelles Fahren kann gefährlich sein. Wenn du zu langsam fährst, erhöht sich die Gefahr eines Auffahrunfalls, der Verkehrsfluss wird behindert und nachfolgende Fahrer könnten zu riskanten Überholmanövern verleitet werden.
Generell gilt: Du solltest nur so schnell fahren, dass du dein Fahrzeug zu jedem Zeitpunkt sicher beherrschst und auch auf Unvorhersehbares rechtzeitig reagieren kannst. Doch wie wählst du die richtige Geschwindigkeit?