Suche öffnen

Unsere 10 Tipps für die praktische Prüfung: So gelangst du schnell und entspannt zum Führerschein!

Jetzt online starten

Jetzt deinen Standort finden:

Du hast die theoretische Prüfung bereits bestanden und alle deine Pflichtstunden im Praxisunterricht gemeistert? Dann ist es nicht mehr weit bis zum Führerschein! Wenn die praktische Prüfung bevorsteht, werden viele Fahrschüler*innen nervös oder sogar panisch. Das ist aber gar nicht nötig! Mit unseren 10 Tipps für die praktische Prüfung, kannst du dem Prüfungstag beruhigt entgegensehen und dich schon auf den Führerschein freuen.

1. Bereite dich gut vor

Eine gute Vorbereitung ist für alle Prüfungssituationen der größte und wichtigste Bestandteil. Wer alle Regeln aus den Theorieeinheiten sicher beherrscht sowie ausreichend geübt und Fahrpraxis erlangt hat, kann beruhigt in die Praxisprüfung gehen. Deshalb solltest du nicht an den Fahrstunden sparen, sondern unbedingt genug Stunden nehmen, bis du selbst dich sicher im Auto und im Straßenverkehr fühlst. Ist auch dein*e Fahrlehrer*in von deinem Können überzeugt, steht der Anmeldung zur Fahrprüfung nichts mehr im Weg!

2. Mache eine Prüfungssimulation

Das Simulieren einer Praxisprüfung ist eine gute Möglichkeit, für den Ernstfall zu üben. Wenn du bereits genug Fahrstunden genommen hast, dass du dich sicher im Straßenverkehr fühlst und gerne bald die Prüfung machen möchtest, kannst du deine*n Fahrlehrer*in um eine Prüfungssimulation bitten. Er oder sie wird dir dann keine Hilfestellungen mehr geben, sondern lediglich Anweisungen erteilen und sich so verhalten, wie es der/die Prüfer*in während der Prüfung tun würde. So kannst du dich schon einmal an die Situation gewöhnen und dein Können außerdem selbst testen.

3. Plane den Prüfungstermin sinnvoll

Damit du dich voll und ganz auf die praktische Prüfung konzentrieren kannst, solltest du deinen Prüfungstermin sinnvoll planen. Lege die Fahrprüfung daher nicht in einen Zeitraum, in dem noch andere wichtige Dinge – wie z. B. Klausuren in der Schule – anstehen damit du  deine ganze Aufmerksamkeit auf eine Sache legen kannst. Dann bist fokussierter, da du nicht durch Gedanken an andere Termine abgelenkt wirst.

4. Erzähle nicht zu vielen Leuten von der Prüfung

Wenn die Prüfung bevorsteht, ist das vermutlich für jeden besonders aufregend. Zwischen dir und deinem Führerschein liegt nun nur noch dieser eine Termin, dann darfst du endlich ohne Fahrlehrer*in Auto fahren. Um zusätzlichen Druck zu vermeiden, raten wir dir, nicht zu vielen Leuten von der bevorstehenden Prüfung zu erzählen. Das macht nur unnötig nervös und steigert die Aufregung, wenn du das Gefühl hast, die Erwartungen der anderen erfüllen zu müssen. Am besten informierst du nur die wichtigsten Personen über deine Fahrprüfung – alle anderen kannst du dann später mit deinem Führerschein überraschen!

5. Lege eine Checkliste an

Am Tag der praktischen Prüfung musst du an einiges denken. Riskiere daher nicht, etwas zu vergessen, was du mitbringen musst und deine Nervosität damit unnötig zu steigern. Wenn du bereits einige Tage vorher eine Checkliste anlegst, bist du am Tag der Prüfung entspannter und denkst garantiert an alles. So könnte deine Checkliste z. B. aussehen:

  • Termin um X Uhr an der Fahrschule
  • Bus um X Uhr nehmen
  • Personalausweis
  • Brille (nur für Brillenträger*innen)
  • je nach Witterung: Sonnenbrille
  • kleine Wasserflasche

6. Trage bequeme Kleidung und Schuhe

Für ein ruhiges und möglichst entspanntes Auftreten in der Fahrprüfung ist es besonders wichtig, dass du dich wohl in deiner Haut fühlst. Achte also darauf, dass du bequeme Kleidung trägst, in der du dich gut bewegen kannst. Du solltest dich keinesfalls eingeengt fühlen, ebenfalls sollte dir nicht zu warm oder zu kalt sein.

7. Komm ausgeschlafen zur Praxisprüfung

Um fit und konzentriert zur praktischen Führerscheinprüfung antreten zu können, solltest du unbedingt ausgeschlafen sein. Achte also darauf, am Abend vor der Prüfung früh genug ins Bett zu gehen, um ca. 8 Stunden Schlaf zu bekommen. Am Morgen der Prüfung ist es außerdem wichtig, ausreichend – aber nicht zu schwer – zu frühstücken. Schließlich braucht dein Gehirn ausreichend Nährstoffe um fokussiert zu arbeiten. Außerdem vermindern sowohl Hungergefühle als auch ein zu voller Magen deine Konzentrationsfähigkeit und somit die Aufmerksamkeit für die Prüfung.

8. Sei pünktlich

Deine praktische Führerscheinprüfung sollte pünktlich starten können. Versuche also unbedingt rechtzeitig vor Ort zu sein. Plane deshalb am besten etwas mehr Zeit ein, um unnötigen Stress zu vermeiden. Besser du kommst eine halbe Stunde zu früh und hast dann noch etwas Wartezeit, als dass du eine Minute zu spät bist. Denn zu spät kommen macht nicht nur einen schlechten Eindruck auf den Prüfer bzw. die Prüferin, sondern sorgt zusätzlich für Zeitdruck und Stress bei dir selbst. Wenn du dagegen pünktlich kommst, kannst du möglichst gelassen mit der Prüfung starten.

Wichtig: Solltest du es trotz ausreichend eingeplantem Puffer dennoch nicht pünktlich zum Beginn der Fahrprüfung schaffen, gib unbedingt rechtzeitig bei deinem Fahrlehrer / deiner Fahrlehrerin bescheid.

9. Versuche die Ruhe zu bewahren

Während der praktischen Fahrprüfung aufgeregt und nervös zu sein, ist ganz normal. Trotzdem solltest du versuchen, möglichst gelassen in die Situation zu gehen. Mach dir bewusst, dass niemand etwas Unmögliches von dir erwartet und du nicht alles perfekt machen musst. Wenn du insgesamt eine gute Leistung erbringst, kannst du kleinere Fehler damit in der Regel ausgleichen. Dein*e Fahrlehrer*in und der/die Prüfer*in möchten natürlich auch, dass du die Prüfung bestehst und am Ende des Tages deinen Führerschein in den Händen hältst. Je entspannter du bist, desto besser wirst du dich auf die Straße und den Verkehr konzentrieren können und die Prüfung umso besser meistern.

10. Scheue dich nicht, Fragen zu stellen

Solltest du durch die Aufregung während der Prüfung mal eine Anweisung des Prüfers / der Prüferin nicht verstehen, darfst du selbstverständlich noch einmal nachfragen. Solltest du so nervös sein, dass Zittern oder schweißnasse Hände zum Problem werden, ist es besser kurz anzuhalten und durchzuatmen, damit es anschließend konzentrierter weitergeht. Frage in einem solchen Fall einfach deine*n Prüfer*in, ob du kurz pausieren darfst. Danach wird es dir sicher schnell besser gehen.